Fachgebiet "Technik"

Fachgebiet "Technik"
Die wassersparende Toilette

Die wassersparende Toilette

Lea-Sophie Bathge (13 Jahre) und Klara Schultze (14 Jahre)
Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg

Für unser Projekt hatten wir uns überlegt, wie wir im Haushalt Wasser sparen könnten. Also dachten wir uns, es wäre praktisch, wenn Waschwasser direkt in den Toilettenkasten laufen würde, um es doppelt zu nutzen. Nach vielem Tüfteln haben wir ein Waschbecken, einen Spülkasten und ein Toilettenbecken so kombiniert, dass der Spülkasten nur dann Wasser aus der Leitung nimmt, wenn er fast leer ist. Alles andere Wasser läuft direkt vom Waschbecken in den Spülkasten. Auf diese Weise wird das Wasser nicht nur einmal verwendet. Der Umwelt und dem Geldbeutel ist geholfen. Damit das Wasser nicht im Spülkasten stehen bleibt oder der Spülkasten überläuft, erhält der Kasten einen Ventilstöpsel. Mit diesem kann man durch Drehen einstellen, wohin das Wasser fließt: in den Spülkasten oder durch einen Bypass direkt zur Toilette. Der Stöpsel kann auch genutzt werden, um das Wasser im Waschbecken zu behalten.

Der Regenbogen-Filzstift

Der Regenbogen-Filzstift

Lucie Végh (9 Jahre), Sophie Lubin (10 Jahre) und Emma Kops (10 Jahre)
Freie Grundschule Spergau

Wir möchten einen Regenbogen-Filzstift bauen. Als erstes schauen wir, wie ein Filzstift aufgebaut ist. Dann einigen wir uns auf drei Farben, die unser Stift haben soll. Wir überlegen, wie wir die drei Filzstifte zu einem Filzstift zusammensetzen können. Anschließend probieren wir verschiedene Möglichkeiten aus, wie wir die Stiftspitzen zusammenfügen können, ohne dass sich die Farben im Stift vermischen.

Drohnen – Lieferanten der Zukunft?

Drohnen – Lieferanten der Zukunft?

Bruno Mann (12 Jahre) und Eric Gebhardt (12 Jahre)
Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale)

Drohnen nehmen eine immer wichtigere Rolle im Leben unserer heutigen Gesellschaft ein. Ob als Spielzeug im Freizeitbereich, Waffe im Militär oder als Lieferant der Zukunft. Uns interessiert besonders das Gebiet "Transport", da in diesem Bereich eine große Chance gesehen wird. Hier wollen wir in Erfahrung bringen, welche Voraussetzungen eine Drohne für diese Aufgabe benötigt und welche Hindernisse dabei im Weg stehen könnten. Hierzu planen wir, mit einer "Testdrohne" verschiedene Experimente durchzuführen. Zum Beispiel in Bezug auf das Transportgewicht und die Funkverbindung.

Bilanzoptimierende Photovoltaik-Raffstores

Bilanzoptimierende Photovoltaik-Raffstores

Chris Julian Erdmann (19 Jahre) und Finja Alpert (17 Jahre)
Winckelmann-Gymnasium Stendal

In Folge des Klimawandels sind sowohl die Minimierung des Edelgas-Ausstoßes und des Verbrauchs von fossilen Brennstoffen, als auch die Suche nach erneuerbaren Energien, die wohl schwersten Herausforderungen, vor denen die Menschheit jemals stand. Niedrigenergiehäuser sind in Bezug auf ihre energetische Bilanz bereits umweltfreundlich, jedoch könnte man ihre Effizienz noch steigern. Im Winter leisten Fenster an der Südseite einen erheblichen Beitrag, um den Energiebedarf des Hauses abzudecken. Im Sommer wird wiederum ein Verschattungssystem angebracht, um die Wirkung des Treibhauseffektes und den daraus resultierende Temperaturanstieg im Hausinneren zu kontrollieren. Allerdings bleibt hierbei eine große Menge an Energie, die einen Beitrag zur Abdeckung des Primärenergiebedarfs leisten könnte, ungenutzt. Wie diese Energie in eine nutzbare Form umgewandelt werden kann, soll Thema und Inhalt dieser Arbeit sein, mit dem Ziel, einer umweltbewussten Lebensweise einen Schritt näher zu kommen.

Wardrobe Lamps

Wardrobe Lamps

Armin Jacobi von Wangelin (17 Jahre)
Gymnasium Stadtfeld Wernigerode

Das Projekt „Wardrobe Lamps“ soll als neue Nutzung der Wettervorhersage die Informationen bieten, die im Alltag benötigt werden. Ziel war es, einen Prototyp zu entwickeln, der aufgrund aktueller Wetterdaten die Kleidungsauswahl vornimmt. Dazu werden Wetterdaten aus dem Internet heruntergeladen, ausgewertet und die Informationen für Nutzer intuitiv dargestellt. Durch Messungen und Untersuchungen wurde der Prototyp unter den Aspekten der Genauigkeit, Individualität und Einfachheit der Anwendung hardware- und softwareseitig optimiert. Das Ergebnis sind eine Basisstation und Kleiderschranklampen, die „Lamps“, welche im Kleiderschrank die optimale Kleidung beleuchten. Im persönlichen Praxistest konnte sich das neuartige Medium der Wetterdatennutzung bewähren. Die „Wardrobe Lamps“ könnten einen festen Platz im Smart Home der Zukunft einnehmen. Bis dahin sind jedoch noch Erweiterungen notwendig, um die Funktionalität nicht auf einen konkreten Anwendungsfall zu beschränken.

Autonom landende Rakete

Autonom landende Rakete

Marcus Thilo (19 Jahre)
DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Werk Dessau
Nam Pham Dinh (20 Jahre)
Technische Universität Berlin

Das Ziel ist es, den Prototyp, den wir im letzten Jahr gebaut haben, mit unserem neu erlangten Wissen und Erkenntnissen zu verbessern, um eine noch stabilere und trotzdem sehr leichte Rakete zu erhalten. Im letzten Wettbewerb konnten wir bereits mit einem selbst geschriebenen Programm eine Stabilisierung der Rakete erreichen. Basierend auf dieser Grundlage wollen wir das selbständige Starten der Rakete erreichen, sodass diese nach einer kurzen Flugphase wieder automatisch landet.

Pfiffige Vögelfütterungsstation

Pfiffige Vögelfütterungsstation

Lara Peloke (15 Jahre), Jette Risch (15 Jahre)
Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen

Das Insektensterben, Golfrasen und mancher Gifteinsatz in den Gärten machen unseren Singvögeln die Futtersuche schwer. Manche Vogelexperten raten daher auch für den Sommer zum Aufstellen von Futterhäuschen. Doch welche Vogelarten profitieren davon und kann man diese Fütterung mit technischen Mitteln so steuern, dass die Vögel nicht vollständig auf diese Quelle geprägt werden? Das Projekt beschäftigt sich mit diesen Fragen und sucht nach Lösungen mit einer kostengünstigen KI. Es handelt sich um eine Futterstation aus durchsichtigem Kunststoff, die mit einem Sensor ausgestattet ist, welcher bei Bewegungen eine Kamera auslöst. Ein Ziel ist dabei die automatische Erkennung einiger häufiger Arten bei der Fütterung und die Implementierung einer Option zur Verhaltenssteuerung.

Ina Müller

Ansprechpartnerin

Ina Müller
Landespatenvertreterin

Tel.: +49 (0) 345 13 14 15-11
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