Fachgebiet "Technik"

Technik
Linus Trautmann

3D-Visualisierung im modernen Unterricht

Linus Trautmann (14)

In dem vorliegenden Projekt wird eine moderne Version der Wissensvermittlung unter Nutzung aktuell verfügbarer Technik vorgestellt. Lehrkräfte haben bereits mit Nutzung eines NFC-fähigen Handys die Möglichkeit, Lerninhalte eindrucksvoll zu illustrieren. Durch eine Spiegelung der Medien können die Schüler über einen Großbildschirm oder individuelle Tablets an dieser multimedialen Darstellung teilhaben. Des Weiteren können Lehrkräfte an einem modernen Gymnasium oder anderen Schulformen 3D-Druck-Modelle aus Präparaten aktueller wissenschaftlicher Studien generieren und in den Unterricht integrieren. Am Beispiel des menschlichen Körpers ist eine solch neue Technik der Wissensvermittlung mit vielen 3D-Visualisierungen gelungen.

Ein ganz besonderer Zirkelkasten

Elias Martin Rübner (10) und Lena Kühn (10)
Freie Grundschule Spergau

In unserem Projekt wollen wir einen Zirkelkasten mit vielen verschiedenen Minen erstellen. In einem gewöhnlichen Kasten gibt es nur die ganz normalen, grauen Bleistiftminen. Wir wollen bunte Minen für einen Zirkel herstellen und diese in einem neuen gebauten Zirkelkasten platzieren.

Moritz Bergander und Benjamin Schwibs

Die Untersuchung des Pulsationsverhaltens von rotierenden Peristaltikpumpen

Moritz Bergander (16) und Benjamin Schwibs (17)
Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale)

Im Rahmen einer wissenschaftlich-praktischen Arbeit der Schule haben wir in Zusammenarbeit mit der SONOTEC GmbH das Pulsationsverhalten von rotierenden Peristaltikpumpen untersucht und sind dabei insbesondere auf den Verlauf einzelner Pumpzyklen eingegangen. Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Faktoren wie Temperatur des Mediums und Drehgeschwindigkeit der Pumpe verändert. Zielsetzung war die Gewinnung von Erkenntnissen zur besseren Verwendung von Peristikpumpen in geregelten Systemen.

Konstruktion einer Kleinwindanlage mit erhöhtem Wirkungsgrad für private Haushalte

Dana Karatkevich (17) und Oliver Fritz Oberender (16)
Winckelmann-Gymnasium Stendal

Angesichts des Klimawandels sollte elektrische Energie in Zukunft aus regenerativen Quellen wie Windkraft bezogen werden. Kleine Widerstandsläufer erweisen sich dabei aufgrund ihrer Form als am geeignetsten für den privaten Haushalt. Jedoch sind gängige Windkraftanlagen dieser Art aufgrund ihres geringen Wirkungsgrades als primäre Energiequelle bedingt geeignet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der konvexe Teil des Rotors ein Drehmoment entgegengesetzt der Rotationsrichtung erzeugt. Um den Energieverlust zu verringern, müsste man mit einem Vorbau dafür sorgen, dass nur der konkave Teil des Rotors vom Wind getroffen wird. In unserem Projekt untersuchen wir die Richtigkeit dieser Annahme und die aerodynamische Effizienz verschiedener Vorbauformen in Experimenten und entwickeln aus deren Ergebnissen einen funktionsfähigen Prototyp, welcher am Wettbewerbstag präsentiert wird.

Rising Phoenix: Flugzeuge für die Zukunft der Waldbranddetektion

Jannes Fleck (18), Johannes Borchmann (19) und Jannik Eggert (17)
Gymnasium Wernigerode

Unsere Projektidee „Rising Phoenix“ zielt darauf ab, eine fortschrittliche Methode zur Früherkennung von Waldbränden mittels Thermalauswertung unter Verwendung von Drohnen zu entwickeln. Unser Hauptziel ist es, eine Drohne zu entwickeln, die bei jeglichen Wetterbedingungen und 24/7 einsatzbereit ist, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet und in der Lage ist, Wärmequellen im Wald zu identifizieren, die auf potenzielle Brände hinweisen. Die Drohne soll in der Lage sein, diese Informationen in Echtzeit an eine Bodenstation zu senden, von wo aus geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung des Waldbrandes eingeleitet werden können.

Heliostat

Selfmade Lowcost Heliostat

Pepe Quinque (18)
Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen

Die Demonstration der Lichtbrechung mit einem Prisma oder das Beobachten von Sonnenflecken im Klassenraum ist bisher nicht möglich. Der Unterricht musste erst unter freien Himmel verlegt werden, um diese Effekte zu zeigen. Durch dieses Projekt und die Gerätschaft ist es möglich, all diese Demonstrationen innerhalb des Unterrichtsraumes durchzuführen. Ein Reflexionssystem, gesteuert durch einen Algorithmus, verfolgt die Sonne kontinuierlich und lenkt die Reflexion präzise an einen vordefinierten Ort. Diese Technologie ermöglicht eine fortlaufende Beobachtung über mehrere Unterrichtsstunden, ohne die Position des Prismas manuell anpassen zu müssen. Auch können durch diese Reflektion Sonnenflecken auf der Oberfläche unseres Sterns beobachtet werden, ohne dabei die Optik positionell zu verschieben.

Technik

Verkehrshinweissystem Rettung (VHS Rettung)

Lennart Malordy (16) und Hannah Trenner (16)
Latina August Hermann Francke Halle (Saale)

Wir setzen uns mit der verbesserten Sicherheit und Schnelligkeit von Rettungskräften auf Einsatzfahrt mit Sondersignalen im Straßenverkehr auseinander. Das Problem des hohen Unfallrisikos der Rettungskräfte sowie die unzureichende Zeiteinhaltung der Rettungskräfte auf Einsatzfahrt soll dabei durch angepasste Hinweissysteme an Kreuzungen für Verkehrsteilnehmer verbessert werden. Ein Prototyp soll hergestellt werden. Durch eine frühzeitige Erkennung der Rettungsfahrzeuge auf Einsatzfahrt vor Kreuzungen können hier modulare Signalfelder reagieren und den Verkehr so warnen, dass die Rettungskräfte schneller und sicherer über Kreuzungen gelangen. Autofahrer würden dadurch genauer wissen, wie sie sich zu verhalten haben und können entsprechend reagieren. Die Module sind dabei unabhängig von den Lichtsignalanlagen. So kann das System einfach und schnell überall installiert werden, unabhängig von Hersteller der Lichtsignalanlage und Kreuzung und ohne komplizierte GPS-Systeme.